Willkommen im Opel Forum - www.Opel-Voting.de.
Seite 1 von 6 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 82

1700er X17DTL

Hallo Alt-Diesel Fahrer. Ich habe einige Probleme mit meinem 95er X17DTL (vollmechanisch) gehabt. Es stank mir das die Kiste bei Maximalbeschleunigung anfing stark zu qualmen. Der Verbrauch war immer gut, so 5,3 - 5,7 L /100km und auch AU war ausreichend. AU wird ja ohne Last bei Volldrehzahl gemacht, also

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard 1700er X17DTL

    Hallo Alt-Diesel Fahrer.
    Ich habe einige Probleme mit meinem 95er X17DTL (vollmechanisch) gehabt.
    Es stank mir das die Kiste bei Maximalbeschleunigung anfing stark zu qualmen.
    Der Verbrauch war immer gut, so 5,3 - 5,7 L /100km und auch AU war ausreichend.
    AU wird ja ohne Last bei Volldrehzahl gemacht, also PENG (unwichtiger Test).
    Als ich dieses Jahr in Estland bei meinen Eltern residierte und viel Langeweile
    vorhanden war habe ich mal die Düsen rausgeschraubt. Eine Nadel des Düseneinsatz
    war an der Spitze abgebrochen. Dadurch kam es das bei Last (maximaler Durchsatz)
    die Düse nur noch pinkelte. OK dache ich also muss ne neue Düse her. Ich bekam
    3 unterschiedlich gebrauchte Düsen und da ich Beschädigungen an den ausgebauten
    selber verursacht hatte (Rücklaufleitungen waren undicht geworden) musste ich
    aus 7 Düsen 4 brauchbare erwählen.
    Die 3 gekauften waren mechanisch gut aber reagierten vollkommen unterschiedlich.
    Erst nachdem ich alle Druckfedern ausgemessen hatte und gleiche Einsätze in
    allen Düsen (ne Nummer) verteilt hatte lief der Motor rund.
    Teilweise waren die Druckfedern mit flachen Scheiben hinterlegt damit der Druck
    auf 130 Bar abgestimmt war aber es half nur alle Scheiben zu entfernen und
    ausgemessene Federn zu verwenden. Nun ist der Druck etwas geringer (so 120 Bar)
    und da reagiert die Pumpe beim Beschleunigen nun allergisch.
    Wegen dem geringeren Öffnungsdruck musste ich die Grundmenge runterdrehen damit
    Zeitpunkt und Menge stimmten, Verbrauch ist Klasse und Kraft ohne Ende AAAABER
    nun wackelt das Auto zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen gewaltig beim Stoff geben.
    Das liegt wohl an den Regeleigenschaften der Pumpe...
    Teillast (Gas antippen) und Vollgas ist Klasse aber das Drehmoment wird im
    mittleren Bereich von Schüttlern überregelt.
    Bei 130 Bar Düsen braucht man nur die Grundmenge etwas raufdrehen aber da meine
    Düsen etwas tiefer einspritzen regelt die Pumpe in Hysterese...und das stark.
    Ach ja...überhöhten Laderdruck kann der Kurzhuber auch nicht ab. Am besten rennt
    er zwischen 0,6-0,7 Bar. Darüber bläst er durch die Zylinderwände und weiterhin
    bremst der Gegendruck vom Auspuff schon so extrem das der Primärdruck (Auspuff)
    den Antrieb bremst. Man braucht ja nur 40% mehr Luft bei 40% Mehrleistung +
    etwas Druckverlust aber von 68PS auf 90 Pferde ist kein Thema (ohne Qualm).
    Ich will eigentlich den günstigen Verbrauch behalten und keinen Tipp mir
    die Original-Düsen zu kaufen, höherer Verbrauch ist bei gleicher Leistung
    keine Innovation.
    Gruss Winston

  2. # ADS
    Circuit advertisement
    Registriert seit
    Always
    Ort
    Advertising world
    Beiträge
    Many
     

  3. #2
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard

    So, Problem gelöst

    Die Pumpe regelt nur brauchbar bei 130 Bar und etwas darüber.
    Ich habe alle Düsen mit Scheiben auf 130 +2 Bar eingestellt und nun ist das Regelrucken weg.
    Wenn also jemand mal im mittleren Bereich zwischen 1500 bis 2000 Umdrehungen beim X17DTL meint der Motor würde ihm gleich aus dem Motorraum hüpfen dann soll er mal die Düsen abdrücken lassen damit sie sollgerechten Druck aufbauen.
    Bei älteren Motoren (+Düsen) geben die Einsätze nach und die Druckfedern werden auch weicher. Damit wird der Solldruck nicht erreicht und selbst bei gutem Zerstäubungsbild mit guten
    Leistungswerten und auch guter AU regelt die Pumpe schlecht !
    Gruß Winston

  4. #3
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard X17DTL auf Leistung bringen

    Hallo X17DTL (ohne E-GAS) Fan-Gemeinde
    Eigentlich ein alter Hut aber wirksam die Leistung des Motors anzuheben und das
    Fahren etwas Komfortabler zu gestalten (Drehmoment unten herum).
    Die meisten Einspritzpumpen sind aus Sicherheit sehr schwach eingestellt so das
    mitunter nicht mal die 68 PS erreicht werden. Meist fällt es keinem auf weil
    die Anreicherung bei Laderdruck meist zu gut funktioniert und irgendwie doch
    die nominelle Leistung bei Volldrehzahl erreicht wird aber unten herum wirkt
    die Kiste wie ein Dreirad mit Pedalantrieb.
    Ich habe bisher keine Information darüber gefunden also stelle ich es ein.
    Der X17DTL (vollmechanisch ohne Steuergerät) läuft unten herum zu mager und
    benötigt wesentlich mehr Brennstoff und im mittleren Bereich bei vollem Drehmoment
    ist es immer zuviel und die Kiste Qualmt schon und beschleunigt auch schlecht.
    Oben herum magert die Kiste wieder ab und alles ist Okay und da werden hin und
    wieder die 68 PS erreicht.
    Also sollte man die Anreicherung reduzieren und die Grundmenge erhöhen.
    Wenn man die Grundmenge erhöht und den Laderdruck etwas reduziert sieht die
    Welt gleich viel Freundlicher aus und man kann dabei sogar Brennstoff sparen
    weil der Motor effizienter läuft.
    Grundeinspritzmenge stellt man an der versiegelten Schraube der Einspritzpumpe
    (siehe Anhang) ein. Laderdruck sollte dabei 0,6 Bar nicht wesentlich überschreiten
    weil der Kurzhub-Motor sofort undicht wird und durchbläst (viel Qualm).
    Laderdruck reduziert man durch verringern der Federkraft zwischen Druckdose und
    dem Bypass (Wastegate). Das erreicht man damit indem man den Steg 1-1,5 Umdrehungen
    weiter reindreht = weniger Federkraft = früheres 'Wasten' somit weniger Druck.
    Das ist wichtig weil der Motor nur wenig Druck abkann und nur eine Druckerhöhung
    bei der Verbrennung bringt den Vortrieb durch Arbeit...und Luft ist viel zuviel da.
    Also, Grundmenge erhöhen und Laderdruck reduzieren dann schiebt er !
    Gruß Winston

    Bilder gehen nicht... ich kümmer mich um die Details...
    Dieselquäler
    [Nur registrierte Benutzer können Links sehen. ]

  5. #4
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard X17DTL auf Leistung bringen

    So, nun die Bilder.

    Bild 1 Zeigt die Einstellschraube für die Einspritz-Grundmenge.
    Mit 13er Ring die Kontermutter (Pfeil) lösen und die Schlitzschraube (Kreis) ca 30-45 Grad im Uhrzeigersinn eindrehen. Das ist meist ausreichend und ich warne davor die Schraube bis zum 'Geht nicht mehr' einzudrehen !

    Bild 2 Der Turbolader mit Splitterschutz. Den Splitterschutz abschrauben (3st 10er Schrauben)

    Bild 3 Zeigt die Druckdose mit Anschluss zum Bypass.

    Bild 4 Zuerst die Konterschraube lösen.

    Bild 5 Danach den Sicherungsring mit Schraubendreher lösen.

    Nun kann man den Laderdruck durch rausdrehen reduzieren und durch reindrehen erhöhen.
    Regelgrösse ist ca 0,1 Bar pro Umdrehung aber ich WARNE DAVOR den Druck zu erhöhen....
    Das bringt ausser einem durchgeblasenen Motor nix !
    Voreingestellt ist meistens 0,75 - 0,8 Bar und das ist schon zuviel.
    Druck sollte 0,6 - 0,65 Bar bei 2500 U/Min betragen dann hat man genug Luft für ca 85 PS und kann die Grundmenge soweit erhöhen das endlich mal Drehmoment herauskommt.

    Durch diesen Feinabgleich kann man die Motoreigenschaften enorm verbessern ohne das die Lebensdauer leidet.
    Mein X17DTL hat 350 TKm auf dem Buckel und fühlt sich wie
    Ich glücklich dabei ohne das es Qualmt und Stinkt.

    Gruß Winston
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Winston (06.10.2007 um 11:28 Uhr) Grund: Denkfehler bei Drehrichtung (vergessen) sorry, war lange her.
    Dieselquäler
    [Nur registrierte Benutzer können Links sehen. ]

  6. #5
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Rotes Gesicht Noch eine X17DTL Geschichte...

    So, nächstes Problem mit dem X17DTL welches ich aus den Augen verloren hatte.
    In der Anfangszeit der ersten Turbodiesel welche einfach auf einen normalen
    Saugermotor basieren hat man zur verbesserung der Kühlleistung einen Ölkühler
    über einen Zwischenadapter vor den Ölfilter angeschlossen. Das Öl zusätzlich
    zu kühlen war wegen dem erhöhten Energiedurchsatz notwendig weil die normale
    Wasserkühlung es im Sommer halt nicht brachte.
    Dumm bei der Angelegenheit ist nur das die Dichtung für den Adapter den
    Anforderungen nicht genügte und man bekommt über Kurz oder Lang dort Leckagen
    weil die Dichtung schlichtweg zerbröselt.
    Ich hatte vor 10 Jahren an einem 3 Jahre alten X17DTL schon so was gehabt
    und schlichtweg vergessen. Nun war der TÜV-Ingenieur neulich von meinem
    feuchten (Ölverschmierten) Motor nicht angetan und schrieb den Mangel auf.
    Meist bekommt man die Undichtigkeit erst recht spät mit weil nur sehr selten
    ein Tropfen auf den Längsträger oder Querlenker landet und der sich bei der
    Fahrt mit Staub und Dreck so verteilt das nichts auf den Boden landet aber
    die Dreckkrusten werden immer dicker und dicker.
    Wenn also jemand nicht weiss warum es an den Ölkühler-Anschlüssen immer
    Feucht ist obwohl diese dicht sind sollte er den O-Ring vom Adapter wechseln.
    Sinniger Weise bei einem Ölwechsel da der Ölfilter runter muss.
    Einfach den Schraubeinsatz des Ölfiltergewindes mit einem 10er Imbus lösen
    und den Adapter abnehmen. O-Ring gibt es für 99 Cent bei ATU und eventuell
    bietet es sich noch an eine hitzebeständige Dichtmasse zusätzlich aufzutragen.
    An sich keine grosse Sache die aber für viel Verdruss sorgt.
    Beim Lecksuchen sollte man auf keinen Fall die Zulauf-Ölleitung für den
    Turbolader unten anfassen, die ist nach fast 13 Jahren so Vergammelt das
    sie sofort abreisst. Na ja, ich habe sie angefasst und da war se' hin.
    Besser so als auf der Autobahn, da wär der Motor BINNEN SEKUNDEN HINNÜBER.
    Ersatzleitung gibt es beim FOH für bemerkenswert Preiswerte 23,80.
    Gruß Winston
    Dieselquäler
    [Nur registrierte Benutzer können Links sehen. ]

  7. #6
    Benutzer
    Registriert seit
    31.07.2007
    Ort
    wien
    Beiträge
    32

    Standard re

    und bringt das auch beim 82ps starken motor was?

  8. #7
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard

    Hallo echtsorg
    Eigentlich war ich immer mal scharf auf den Langhuber (dein TDS).
    Der X17DTL (mein 50 KW) ist vom Diesel-Gesichtspunkt eine KATASTROPHE
    aber ich habe so nach und nach das Maximum rausgeholt. Der rennt
    nun mit 60 KW aber bei Deinem ist noch mehr möglich.
    Durch den langen Hub hast du sehr gute Druckverhältnisse und kannst
    problemlos den Ladedruck vom Turbo etwas raufschrauben und musst
    etwas mehr einspritzen. Da deiner auch Vollmechanisch ist gibt es auch
    kein dummes Motorsteuergerät was dir einen Strich durch die Rechnung
    macht. Da ich den Motor nur 1 mal kurz gesehen habe weiss ich leider
    nicht wo du welche Schraube manipulieren kannst aber es ist in ähnlicher
    Weise wie beim X17DTL wobei meiner bei 60 KW so ziemlich am Ende ist.
    Vor 2 Jahren hatte ich einen Finnischen Ingenieur bei uns im Labor und
    er sagte mir das 100 PS kein Thema ist. Er hatte sich das Teil in
    sein Boot eingebaut und gurkt damit Dieselgünstig durch den
    finnischen Meerbusen.
    Wo also die Bypass-Druckregelung und die Verstellung der Einspritzmenge beim
    TC4EE1 (deine alte Motorbezeichnung) ist weiss ich leider nicht.
    Gruß Winston
    Dieselquäler
    [Nur registrierte Benutzer können Links sehen. ]

  9. #8
    Benutzer
    Registriert seit
    31.07.2007
    Ort
    wien
    Beiträge
    32

    Standard re

    schade schade gg

    vielleicht würd mir ja eine reparaturanleitung weiterhelfen wenn ich eine hätte gg

  10. #9
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    08.10.2007
    Beiträge
    6

    Standard

    So, ich habe mal probiert:

    Das Wastgate-Gestänge um 360° rausgedreht, und die Grundmenge erhöht.
    Beim eindrehen von 45° war der Wagen im Anzug ein Wenig besser, Höchstgeschwindigkeit blieb bei 165km/h. Bei weiteren Eindehen stieg irgendwann die Leerlaufdrehzahl. Bin jetzt knapp drunter - ca. 160°, der Anzug ist besser (40-100 III Gang 12,5 sek) Vmax liegt bei 170km/h. Die Leistung müsste nun bei ca.73PS liegen und der Verbrauch ist gleich und die Karre russt nicht sichtbar.

    Aber wie kommst du auf 90PS?

    Gruß
    SaulGoodman

  11. #10
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard

    Hallo SaulGoodman
    Nun ja, 90 PS habe ich nur mit absolut dichtem Motor sauber erreicht
    aber wenn er einiges gelaufen hat sind 80PS und etwas mehr realistisch.
    Da die Einspritzpumpe beim Aufdrehen leider auch die Leerlauf-Drehzahl
    anhebt müsstest du den Leerlauf-Anschlag etwas zurückdrehen.
    Weiterhin musst du den Förderbegin ein paar Grad nach Vorne verschieben
    damit der Motor bei 4400 U/min noch Vortrieb leistet, die Brennverzögerung
    durch die Wirbelkammern ist so extrem das früher eingespritzt werden muss.
    Da sind die Direkteinspritzer heutzutage besser dran.
    Da ich einen Kombi mit mehr Gewicht und Luftwiderstand habe hat sich die
    Änderung stärker ausgewirkt, von knapp 160 (gemessene 158) auf saubere 172 KM/h.
    158 quadrat zu 172 quadrat (Widerstand erhöht sich im Quadrat der Geschwindigkeit)
    ergibt bei meinem Kombi momentan 18,5 % Leistungssteigerung also 80,5 PS.
    Wenn dein Motor vorher schon gut lief (ein paar % mehr) kannst du nur
    ein Drehmomentgewinn im unteren bis mittleren Bereich feststellen.
    Wenn ein Diesel leer läuft kommt eben nix mehr und du kannst dann nur
    noch schneller werden wenn du ein länger übersetztes Getriebe einbaust.
    Über 4300 U/min fault die Einspritzpumpe stark ab und ich habe leider
    meine Reserve-Einspritzpumpe abgegeben. Die wär zum Spielen gut geeignet
    um die Fliehkraftverstellung im Bereich um 4400 U/min zu optimieren.
    Der TC4EE1 kann aber auch nicht höher drehen und macht 100 PS. Dadurch
    bekommt man einen guten Bums mehr an Beschleunigung aber das Getriebe ist
    im 5. Gang eben noch zu kurz übersetzt. Ich fahre nun auch im Stadtverkehr
    oft im 5. Gang weil er um 55 nun klaglos beschleunigt. Vorher war abbiegen nur
    im 2. Gang denkbar, nun kann ich den 3. drin lassen. Das macht etliches
    an Fahrkomfort.
    PS heisst beim Diesel nicht sofort mehr Endgeschwindigkeit weil er eben
    über seine Physikalische Drehzahlgrenze nicht hinaus kommt.
    Aaaaaber er macht nun Drehmoment, Leistung ist eben Drehmoment x Drehzahl und
    mehr Drehzahl wirst du nicht herausbekommen... (Getriebe ändern).
    Gruß Winston
    Dieselquäler
    [Nur registrierte Benutzer können Links sehen. ]

  12. #11
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    28.11.2007
    Beiträge
    1

    Standard

    ZitatZitat von Winston Beitrag anzeigen
    Hallo X17DTL (ohne E-GAS) Fan-Gemeinde
    Hallo Winston,

    mein Astra-G X17DTL hat genau die von dir beschriebenen Symptome. Kann ich die Pimp-Anleitung wegen dem E-Gas nicht beim Astra-G anwenden? Sonst ist alles gleich, das müsste doch klappen...

    MfG Frank

  13. #12
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    30.06.2007
    Beiträge
    7

    Standard die alten sind besser

    hallo ich habe einen tc4ee1 motor drin in meinen astra f baujahr 1993 und ich kannn nicht klagen.der geht wie drecksau.100ps habe ich schon.des sind kleinigkeiten um da hin zu kommen.mein astra läuft drehzahlanschlag im 5gang auf der autobahn 205 sachen laut tacho. und die motortemperatur beträgt bei meinen dann nicht a mal 90crad.
    ich habe auf 0,9bar erhöht die menge umgestellt und i sags da ganz ehrlich wennst welche kennst beim tüv dann geht des alles mit dem gemisch was ich habe.der qualmt.reist ab 2300u/min an wie an ochse und wenns mal draußen regnet und ich fahre in kurven und bin im dritten gang und geh aufs gas geht da durch und irgendwie mit da kupplung zu spielen.
    so jetzt kennts ihr meine geschichte.
    gruß stefan

  14. #13
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard

    Hallo Leute

    Danke für die Antworten, das Thema ist ja schon einiges alt.

    @inapt: So prall ist der Kurzhuber (X17DTL) eben nicht aber du kannst
    mit der Grundeinstellung der Einspritzpumpe ein paar PS mehr herausholen
    und das Drehmoment unten herum etwas verbessern. Bei starkem Regelrucken
    im Teillast-Bereich haben die Federn der Einspritzdüsen etwas nachgegeben
    (Alterung) und du kannst es mit der Einspritzmenge kompensieren und neben-
    bei noch ein paar PS rausschinden. Ich kenne die Einspritzpumpe der Astra G
    leider garnicht aber die muss ja auch Grundeingestellt werden.
    Kannst du wohl ein paar Bilder (Nahaufnahme) machen und einstellen ???

    @-bambam-: Ich hatte ja beschrieben das der Isuzu der bessere Motor ist und
    das Konzept hat Opel bei neueren Motoren ja auch angewendet. Verstehe es
    nicht einen Diesel als Kurzhuber auszuführen aber das war damals die Politik
    und ich quäle mich damit herum. Einen Langhuber kann man mächtig Quälen und
    so schnell gibt der nicht auf. Diesel braucht eben viel Druck und dann
    rennt er los.

    Ich kämpfe mich momentan mit Ethanol beim Benziner ab und
    optimiere gerade. Der Diesel rennt nach wie vor und hat die
    350 TKm überschritten aber wird momentan nicht so viel genutzt.

    Gruß Winston
    Dieselquäler
    [Nur registrierte Benutzer können Links sehen. ]

  15. #14
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    02.04.2008
    Beiträge
    7

    Standard

    ZitatZitat von -bambam- Beitrag anzeigen
    hallo ich habe einen tc4ee1 motor drin in meinen astra f baujahr 1993 und ich kannn nicht klagen.der geht wie drecksau.100ps habe ich schon.des sind kleinigkeiten um da hin zu kommen.mein astra läuft drehzahlanschlag im 5gang auf der autobahn 205 sachen laut tacho. und die motortemperatur beträgt bei meinen dann nicht a mal 90crad.
    ich habe auf 0,9bar erhöht die menge umgestellt und i sags da ganz ehrlich wennst welche kennst beim tüv dann geht des alles mit dem gemisch was ich habe.der qualmt.reist ab 2300u/min an wie an ochse und wenns mal draußen regnet und ich fahre in kurven und bin im dritten gang und geh aufs gas geht da durch und irgendwie mit da kupplung zu spielen.
    so jetzt kennts ihr meine geschichte.
    gruß stefan
    bambam, wie hasst du das gemacht bei dem tc4ee1? winston weiss ja nur wie es mit dem 68ps'ler geht. kannst du nicht so ne ähnliche anleitung machen wie winston? ich hab auch den tc4ee1 und will n bisschen mehr leistung!
    wäre sehr nett von dir!

    mfg

    maXim

  16. #15
    Erfahrener Benutzer
    Avatar von Winston

    Registriert seit
    14.09.2007
    Ort
    Selm / NRW
    Beiträge
    696

    Standard

    Hallo rodina

    Der tc4ee1-Motor hat eine ähnliche (Mechanische) Einspritzpumpe aber
    die sieht anders aus und funktioniert stark abweichend.

    Da Ich nur vor einem halben Jahr nur so einen Antrieb gesehen hatte
    kann ich für eine Optimierung keine Hilfestellung geben.

    Mein X17DTL ist nun nach 370 TKm kurz vor dem Blow-Out. Die Ölpumpe suppt
    schon länger und da schiebe ich noch einen Simmering rein. Ob ich den
    noch auf die 500 TKm bekomme bezweifel ich. Kompression lässt nun
    gleichmässig nach und da sind vermutlich die Kolbenringe abgeschliffen.

    Bei 10 Grad Frost muss ich einiges Anstellen um den zu Starten. Momentan
    startet er natürlich wieder sehr gut aber nächsten Winter kommt wohl
    das AUS.

    Also keine 500 TKm sondern nur 400 TKm für den X17DTL als Limmit.

    Viele Grüße, Dieter
    Dieselquäler
    [Nur registrierte Benutzer können Links sehen. ]

 

 
Seite 1 von 6 123456 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Astra F X17DTL Keilriemenwechsel?bitte um hilfe
    Von asrtax17dtl im Forum Motortechnik
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.03.2010, 20:50
  2. Schlepphebel bricht beim X17DTL
    Von kampi1711 im Forum Motortechnik
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 05.02.2010, 20:37
  3. Pech mit 2x Motorschaden X17DTL
    Von pierre01 im Forum Motortechnik
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 24.06.2008, 20:26
  4. Astra G 1,7 TD X17DTL startet nicht mehr
    Von Franke07 im Forum Motortechnik
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 29.01.2008, 16:15
  5. Infos gesucht Einspritzpumpen Stg. Astra G x17DTL
    Von Gummi26 im Forum Elektrik
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.08.2007, 17:14

Stichworte