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Gewinnung von Reparaturblechen Radlauf Limousine / Caravan

Moin Von dem Subaru träumt Kurt mindestens schon so lange wie ich im Internet aktiv bin und paralell dazu träume ich davon endlich mal wieder mein Boot zu wassern und wie es so ist wird das alles nichts und wir fahren unsere Ommies ... Gruss Willy

  1. #16
    Brumm-Brumm-Willy
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    Moin
    Von dem Subaru träumt Kurt mindestens schon so lange wie ich im Internet aktiv bin und paralell dazu träume ich davon endlich mal wieder mein Boot zu wassern und wie es so ist wird das alles nichts und wir fahren unsere Ommies ...
    Gruss Willy

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  3. #17
    Der Omega-Mann
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    Ja, da ist was wahres dran.
    Die Ommi läßt sich aber auch immer so leicht und mit wenig Einsatz von Zeit und Geld wieder Top Fit machen, daß es schwer fällt sich von ihnen zu trennen. Ich bin ja auch Pragmat, vom Scheitel bis zur Sohle. Aber irgend wann ist es doch so weit, mit Sicherheit.
    (möchte ja auch wieder mal was neues lernen, die Ommi ist mir schon so lange sooo langweilig...)
    Gruß aus Berlin Kurt

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  4. #18
    Brumm-Brumm-Willy
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    Moin
    Wenn ich mich so im Nachbar und Bekanntenkreis umschaue wie oft die ihre Autos wechseln, man kennt sie ja garnicht mehr, man grüsst sie ja garnicht mehr..wie auch?
    Wieviel Geld geht da jedesmal flöten?
    Wie oft müssen die zum Teilemann wenn was kaputt ist, was machen die wenn sie ein Problem haben, nachgoogeln und erstmal neu reindenken warscheinlich
    Und wir?
    Wir latschen eben ins Teilelager, wissen was für Geschirr jetzt gebraucht wird und los gehts..
    Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte garkeine LUST auf ein anderes Auto, gleiches gilt für den Combo, der ist mein Markenzeichen, ich könnte auch die Firmenschilder abreissen es weiss sofort jeder wer das ist
    Rein zufällig steht bei mir im Omegateilelager das Boot mitsamt Motor...fahrbereit, nur der Trailer "müsste mal gemacht werden"...
    ABER...wir brauchen ein Ziel, einen Aufhänger, wir brauchen etwas worauf wir zusteuern und uns dann freuen können.
    Gruss Willy

  5. #19
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    Mein Vectra B ist jetzt auch im 16. Jahr. Ich hatte noch nie so ein altes Auto. Der ist mir aber lieb und teuer. Ich habe erst kürzlich eine Rostbehabndlung (innen) machen lassen. Vielleicht hält das den Rost für ein paar Jahre auf. Der hat ja auch erst >86 Tkm.

    Ich könnte mir ein neues Auto kaufen und bar bezahlen. Aber ich wüßte nicht welches ich haben möchte. Deshalb bleiben wir zusammen bis der Tod uns scheidet.
    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware. Du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d. h. Du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  6. #20
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    ZitatZitat von OmegaAfahrer Beitrag anzeigen
    Moin
    Wenn ich mich so im Nachbar und Bekanntenkreis umschaue wie oft die ihre Autos wechseln, man kennt sie ja garnicht mehr, man grüsst sie ja garnicht mehr..wie auch?
    Wieviel Geld geht da jedesmal flöten?
    Wie oft müssen die zum Teilemann wenn was kaputt ist, was machen die wenn sie ein Problem haben, nachgoogeln und erstmal neu reindenken warscheinlich
    Und wir?
    Wir latschen eben ins Teilelager, wissen was für Geschirr jetzt gebraucht wird und los gehts..
    Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte garkeine LUST auf ein anderes Auto, gleiches gilt für den Combo, der ist mein Markenzeichen, ich könnte auch die Firmenschilder abreissen es weiss sofort jeder wer das ist
    Rein zufällig steht bei mir im Omegateilelager das Boot mitsamt Motor...fahrbereit, nur der Trailer "müsste mal gemacht werden"...
    ABER...wir brauchen ein Ziel, einen Aufhänger, wir brauchen etwas worauf wir zusteuern und uns dann freuen können.
    Gruss Willy
    Moin Willy

    Ganz meine Meinung. Da ich schon immer ein Faible für alte Sachen hatte, war für mich klar, das dies auch für Autos gelten musste. Ich habe mich in meiner automobilen Frühzeit vom B Kadett bis zu A Diplomat dienstgradmäßig hochgearbeitet und musste Anfang der 90ger feststellen, dass das Angebot an Reparaturblechen für den Diplomat gegen Null tendierte. Wegwerfen die Karre? Nein, ich habe ein Schweißgerät gekauft und einfach mal ausprobiert, was man damit alles so anstellen kann. Eigentlich alles, wie ich bald feststellte.

    Heute schrecke ich vor nichts mehr zurück, ist halt nur die Frage, ob mir die Sache den Aufwand wert ist, was im Falle meiner beiden Ommis mit einen ganz klaren "JA" zu beantworten ist.

    Käme es rosttechnisch ganz dicke, würde ich den Wagen strippen und für die Rohkarosse ein Drehgestell machen. Geiles arbeiten. Man sitzt bequem auf einem Stuhl und arbeitet am Unterboden. Lohnt sich aber nur, wenn man Zeit und Platz hat, da der Montageaufwand erheblich ist. Daher sollte man bei einer solchen Aktion gleich ALLES perfekt machen.

    Habs mal bei einem Rekord durchgezogen....würde es, wenn nötig auch beim Omega machen.

    Die Frage nach Reparaturblechen stellt sich dabei aber nicht, da ich es von früher gewohnt bin, sowieso alles selber anzufertigen.

    Der Zirfeld

  7. #21
    Brumm-Brumm-Willy
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    Moin
    Beim Kadett Combo fehlten beide Radläufe hinten als ich den bekam, hab nach Prospekten geschaut und gegoogelt und danach eine Sperrholzform gezimmert um die ich das Blech gedengelt habe, den Rest angespachtelt, sieht gut aus, das war 2004..sitzt immernoch!
    Der Tankstutzen fehlte sowie beide Schweller, Tankstutzen aus Limo ausgesägt und neue Schweller von der Limo passend gemacht..war 2004 sitzt bis heute..
    Gruss Willy

  8. #22
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    Wow Willy

    Da haste mir was voraus! Größere Strukturen nach einen Sperrholzmodell (alter Väter Sitte) zu formen, habe ich mich noch nicht getraut. Ich löse komplexe Teile immer in überschaubare Teilbereiche auf, von denen ich dann 1:1 Pappmodelle baue, die ich mit Hilfe von Schraubstock, Kantbank und Karosseriehämmern in Blech umsetze und Stück für Stück am Fahrzeug verschweiße. Tragende Teile werden doppelt hinterlegt. Hohlräume werden geöffnet und von innen nach außen neu aufgebaut. Ich verwende dabei ausschließlich verzinkte Stahlbleche und habe in den letzten 20 Jahren eigentlich nie Kummer mit Spätschäden gehabt.

    Wenn das einmal anständig repariert wurde, hat das auch anständig zu halten.

    Der Zirfeld

  9. #23
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    Standard Ich sehe besorgt in die Zukunft...

    Denn: Der Erhalt ist aber imho deutlich aufwendiger geworden, als früher. Es ist mehr Kram wegzubauen, bevor man an die Stellen auch ran kommt, die Blechstrukturen sind komplexer geworden, und dazu noch die unterirdische Qualität bei Omega A, Astra F und Konsorten. Beim Omega B sieht es etwas besser aus, da gammelt es wenigstens (noch) nicht überall.
    Strukturell ist der B aber genauso aufgebaut, wie der A. Und ich frage mich, ob sich unser Gasspaß wirklich dauerhaft erhalten lässt, wenn um die Hinterachse herum oder an der Spritzwand im Motorraum erstmal ernsthaft was passieren sollte.
    Der letzte A-Omega, den ich schlachtete, wies erschreckende Durchrostungen auf- und viele davon waren erst zum Ende der Zerlegung hin zu erkennen. Ebenso der letzte B-Schlachter: Der Bereich unter dem BKV sah übel aus. Wurde von den Komponenten und den Dämmmatten aber vorher prima verdeckt.

    Bei meinem Omegator stiess ich jetzt auf eine kleine Durchrostung links zwischen Federbeindom und Spritzwand. Ich habe es nur provisorisch richten können. Um da richtig bei zu gehen, müsste nämlich der HBZ samz BKV demontiert werden, dazu den Haubenzug und den Motorkabelbaum(!). Brrr...
    Wenn mir sowas am Gasspaß blüht, und vielleicht auch noch der ABS-Block raus müßte- gute Nacht.

    Klar, gehen tut alles. Aber so ein Rekord C war doch überschaubarer, und dankbarer. Ja, auch ich kann schneller schweissen, als so ein Opel rosten kann. Aber die Stunden für De- und Remontage müssen auch vorhanden sein.

    Und ebenso klar: Auch einen Omega kann man komplett strippen, Kreuz einschweissen, und auf dem Spiess strahlen, durchschweissen und lacken. Der Aufwand dürfte aber gigantisch sein- und durch die miese Rostvorsorge beim A ist so eine Aktion auch eher nötig, als bei einem Rekord. Der liess sich auch ohne Kernsanierung am Leben erhalten. Mein 71er Rekord C Coupe und mein 78er Kadett C Caravan künden davon. Die könnte man zwar auch aufwendig machen, nötig ist es aber nicht.
    Bei dem 86er Omegator ist bereits heute mehr geschweisst worden, als bei dem 71er Rekord...
    Gasspaß: Omega B Caravan 2.0 16V, LPG, 1995. Omegator: Omega A Caravan 2.0 8V, Senatorfront, 1986.

  10. #24
    Brumm-Brumm-Willy
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    Moin
    Schön wars beim C-Rekord Coupe nicht wirklich, der hatte folgenden Schwelleraufbau, von aussen nach innen:
    1. Schwellerblech aussen, kennen wir alle.
    2. Mittelsteg, dickes feuerverzinktes Eisen.
    3. Innenschweller, kennen wir auch.
    4. Weil wegen Coupe ein weiterer Innenschweller über den ersten hinweggebaut
    Das macht nicht wirklich Spass
    Das ganze ist auch so eng, das eine Hohlraumsonde da im Leben nicht hinlangt.
    Das merken die meisten garnicht weil sie soo tief in die Innereien selten vordringen, Schweller aussen, innen ein wenig überflicken und gut wars..
    ABER die tragende Struktur erwischt man so nicht, fahre mal einen alten C-Coupe über Landstrasse und halte deinen Zeigefinger zwischen Türrahmen und A-Säule, dann fühlst du wie weich die Karre ist.
    Gleiches gilt auch wenn die Coupe-Türen einfach nicht mehr ins Schloss wollen und noch schlimmer wirds wenn die A-Säule auch noch einen Stich weg hat..neee, neee..
    Dann haben wir beim C noch diesen saublöden Wasserkasten zum Radhaus hin, den dicht zu bekommen ist nicht leicht, ich hab trotz intensivem Schweissen nie dicht bekommen.
    -Notlösung: Wachs heiss machen und reinkippen, kühlt aus und dichtet ab-
    Dann haben wir die Lampenkästen vorne, GRAUENHAFT!!!
    .
    Da lob ich mir aber Ommi und Kadett E!!!
    Unser Ommi hat nun hinten im Fussraum zwei Löchlein bekommen, dichtgemacht und gut, sonst hab ich nichts gefunden.
    Das nächste könnten die Radläufe werden obwohl konserviert, aber irgendwann kommts halt, ich hab den ja erst seit 2008..
    So alt wurde ein Rekord selten, es sei denn der stand immer trocken im Schuppen und wurde nur bei Sonnenschein bewegt.
    .
    Irgendwann isses soweit, irgendwann gibts keine guten Exemplare mehr und dann bleibt nur noch wegwerfen, umhandeln, oder doch aufpallen und grundüberholen.
    Das muss sich jeder selbst überlegen.
    Ich rechne auch einfach mal wieviel Geld mir diese alten Schlurren schon erspart haben, dafür kann ich was tun.
    Hinzu kommt das die alten Schlurren seltsamerweise keine Ausfälle und keine überraschenden Kosten aus der Reihe verursachen wie zb. ein Astra G Diesel
    Gruss Willy

  11. #25
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    Moin zusammen

    Also meine Schrauberkarriere war ja lange Zeit unterbrochen, ich fuhr 12 Jahre Senator B (C30SE - ein Traum) und wenn da was dran war ging der in die Werkstatt meines Vertrauens.

    Leider gab es dann eine mittelschwere Finanzkrise und der Seni war nicht mehr zu halten.

    Für den Neuanfang habe ich dann einen etwas heruntergekommenen Omega B Caravan mit Resttüv erworben. Eine gute Entscheidung. Ich würde niemals ein Auto fahren, was ich nicht mag und der Ommi erinnert vom Wesen her stark an den Senator, von der etwas phlegmatischen Maschine einmal abgesehen. Ich mag ihn, das reicht als Grund ihn zu erhalten.

    Aufgrund der Vorgeschichte bin ich zwar absolut kein Omega B Kenner, habe mich diesen Sommer aber intensiv eingearbeitet und die üblichen Stellen versorgt. Blech (das übliche einmal rundum), Bremsen (die Handbremse ist ja wohl ein Witz), das beliebte Türfangband und das MID galt es zu reparieren.

    Eine Kernsanierung war das natürlich nicht und ich muss Plüschisator leider Recht geben. Es gibt jede Menge verwinkelte Stellen am Omega B, wo es still, leise und vor allem unerkannt vor sich hin gammelt. Ich habe so eine Mini Kamera mit Schwanenhals, die man in jede Ritze, in Holme oder hinter Komponenten stecken kann und ich habe meinen Caravan damit untersucht. Akuten Handlungsbedarf gibt es glücklicherweise nicht, aber ich habe jede Menge Stellen gesehen, wo es langsam losgeht. Dies dürfte übrigens bei den allermeisten noch existierenden Omegas gleichermaßen der Fall sein.

    Da ranzukommen ist ohne weitgehende Demontage undenkbar, eine rollende Restauration ist damit unmöglich. Es muss also ein zweiter Omega her. Gut, dass ich noch einen habe. Eine Limousine zwar und damit nur eingeschränkt nutzbar, abgemeldet ohne TÜV, aber immerhin das Lieblingsauto meiner Frau. Die Arbeiten werden beginnen, sobald hier der Frühling ins Land zieht, was hier am Oberrhein durchaus schon Mitte Februar der Fall sein kann.

    Da klar war, auch die Limousine zu erhalten, hat der Ommi vor der Abmeldung noch einen neuen Zahnriemensatz (incl. Wasserpumpe, Spann und Umlenkrolle) neue Hydrostößel und einen neuen Auspuff ab Kat bekommen.

    Gemacht werden muß die übliche Blecharbeit, der Leuchtweitenregler vorn, die Bremse hinten und die Klimaanlage. Ohne die geht hier im Südwesten garnix.

    Der Zirfeld

  12. #26
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    Ja,ja...
    Mein Sorgenkind ist der Wasserkasten rechts beim Omega B. Willys Idee mit dem heissen Wachs, welches nach Abkühlung dann dichtend und wasserabweisend ist, ist toll. So muss ich den Gasspaß auch behandeln! Denn ich wüsste nicht, wie ich den Bereich korrekt sanieren sollte.

    Ich möchte nur gerne mal wissen, wie sowas überhaupt entstehen kann: Die Falze sind dick mit PU-Masse abgedichtet, sieht tip-top aus, rostet aber von innen weg. Und die Chemie hat sich ja entwickelt, auch beim A ist die Dichtmasse immer noch schön elastisch. Nur leider vom Rost unterwandert. Meistens sehe ich neben so einem Falz etwas Rost, und dann geht es 20cm oder mehr in beide Richtungen weiter- unter der Masse lauert das Grauen.
    Beim Gasspaß ist der linke Radlauf reif, trotz der Hohlraumkonservierung mit Fliessfett.
    Nach dem Auftrennen werde ich mehr wissen. Aber ich bin ziemlich sicher: Die PU-Masse wird verhindert haben, daß das Fliessfett in den Falz eindringen konnte.
    Die Türen bieten genau dasselbe Bild: Aussen wunderbar abgedichtet, und aus dem Falz heraus rostet es hoch. Ich mache demnächst einige Photos von zerlegten Türen. Der Rost sitzt rundum in allen Falzen, es ist wirklich frappierend.

    Übrigens: Klar, der Rekord C ist kein Rostverächter, fraglos. Bei meinem Coupe habe ich die Scheinwerfergehäuse schon vor 25 Jahren geschweisst- oder besser: schweissen müssen. Ging aber einfach. An den Wasserkasten kommt man relativ gut ran, musst halt vorher einige Bleche wegnehmen und wieder einsetzen...
    Das war immer an einem Samstag gemacht. Bei meinem Omega A dagegen ginge dieser Samstag allein dafür drauf, diesen blöden Falz zwischen Federbeindom und Spritzwand freizulegen.
    Gasspaß: Omega B Caravan 2.0 16V, LPG, 1995. Omegator: Omega A Caravan 2.0 8V, Senatorfront, 1986.

  13. #27
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    Moin Plüschisator

    Alle Roststellen, die du da aufzählst, haben mehr oder weniger alle Omegas an den gleichen Stellen. Es muss also ein systematischer Fehler bei der Produktion gewesen sein.

    Ich bin der Sache schon vor einiger Zeit einmal nachgegangen und ich denke, ich kenne den Grund.

    Die Seitenteile und die Türhäute sind beim Omega geklebt. Zur Fixierung der frischen Klebung wurden bei der Produktion einige Schweißpunkte gesetzt.

    Jetzt rate mal, wo die sind! Das sind genau die Stellen, von denen sich die braune Pest ausbreitet! (siehe Anhang)

    Wahrscheinlich haben sich durch die Hitze beim Schweißen punktuell aggressive Substanzen gebildet, die dann bei der weiteren Produktion von Dichtmasse überdeckt und damit dauerhaft direkt am Blech blieben.

    So einfach ist das.

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    Hier die Lage der Schweißpunkte beim Caravan laut Handbuch. Genau da gammelt es auch.


    Der Zirfeld

  14. #28
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    Spannend. Tja, ist mal eine Theorie.
    Ich werde berichten, wenn ich die Radläufe vom Gasspaß aufgetrennt habe. Mal sehen, welches Grauen unter der Heckschürze so lauert. Vielleicht komme ich schon in den nächsten Tagen dazu, Bilder von den zerflexten Türen zu machen.
    Gasspaß: Omega B Caravan 2.0 16V, LPG, 1995. Omegator: Omega A Caravan 2.0 8V, Senatorfront, 1986.

  15. #29
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    Standard Rost im Verborgenen: PU- Dichtmasse ist Teufelswerk

    Tja, die Verklebung mittels der PU-Masse scheinen uns noch länger auf Trab zu halten. Zu meinen neuen Erkenntnisen bezüglich der Türen habe ich ein neues Thema aufgemacht.
    Ich war schon etwas schockiert über die Flexaktionen. Ja, der Omega rostet hauptsächlich im Verborgenen, und selbst üble Möhren sehen von aussen noch ganz annehmbar aus.
    In meinem jugendlichen Leichtsinn nahm ich an, die gammeligen Türen an meinem Omega könnten einfach durch andere, bessere Türen ersetzt werden. Tatsächlich jedoch müssen gebrauchte Türen aufwendig aufbereitet werden, will man länger Freude dran haben. Und selbst mit Aufwand: Die PU-Masse erweist sich anscheinend als Bumerang.
    Ich bin gespannt auf Erfahrungen anderer Leidensgenossen.
    Gasspaß: Omega B Caravan 2.0 16V, LPG, 1995. Omegator: Omega A Caravan 2.0 8V, Senatorfront, 1986.

  16. #30
    Brumm-Brumm-Willy
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    Moin
    B kenne ich nicht so..
    Beim A findest du Türen die durchrostet, geschweisst, gespachtelt oder auch beides und auch fast neuwertige..mit Glück... und noch mehr Glück brauchst du wenn die Farbe und die Gummileisten passen sollen und noch viel mehr Glück wenn die Türen auch noch die gleichen MASSE haben und nicht um 10mm in der Breite varieren, bei ORIGINALTÜREN..ich red nicht von Klokkerholm..
    Alte rostige Türen mache ich so:
    Pu abkratzen, entrosten und satt mit Rostegal-Farbe drüber, die kriecht, man muss Zeit und Geduld mitbringen, immer wieder nachlegen solange noch frisch.
    Nach 14 Tagen kannst mal versuchen eine Grundierung zu pinseln...von wegen lacken, es dauert ewig ehe Rostegal mal durchtrocken ist.
    Von Innen alles auspusten aussaugen, auskratzen, alles Lose raus auch oben hinter der Scheibe wo die Verstärkungsleiste sitzt.
    Dann einmal Konservieröl drauf, 1 Std. ablaufen lassen, dann einmal dünn Konservierwachs hinterher damit sich das dünne Öl in der Tür nicht gleich verabschiedet.
    --andere nehmen Mike Sanders---kenne ich nicht, ka.
    Dann alle 2 Jahre einmal kurz Konservieröl nachlegen, das wandert aber aus den Ritzen wo früher das PU sass heraus, wenn lacken dann bitte vor der Konservierung, hinterher hält da nie wieder was dran.
    So lecken die Türen über Jahre, immer ist da irgendwie Ölfeuchte an den unteren Türkanten, sieht man besonders gut wenn man nur alle Halbjahr wäscht
    .
    Durchrostet:
    Bleche ausschneiden, Bleche einsetzen und nachher alles planspachteln ist nur was für ganz Harte..geht aber auch.
    Gruss Willy

 

 
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