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Der Opel Rekord

  1. #1
    VECTRA-A-CC-x16sz
    Gast

    Ausrufezeichen Der Opel Rekord

    Nach dem 2 Weltkrieg nahm Opel 1946 die Produktion der Vorkriegsmodelle Kapitän und Olympia wieder auf.Die ersten Fahrzeuge wurden ausschliesslich für die Besatzungsmacht produziert bis Opel 1948 die Genehmigung erhielt die Fahrzeuge auch wieder kommerziell zu verkaufen.
    So lief die Produktion bis 1953 mit kleineren Veränderungen beim Olympia weiter.1953 lößte der Olympia Rekord mit der aus Amerika übernommenen Pontonform den Vorkriegs Olympia ab so wurde z.B das Design des Fahrzeuges komplett erneuert. Im Gegensatz zum alten Olympia spiegelte der neue Olympia Rekord (Der Name Rekord war von Hanomag rechtlich geschützt) die Zeit des Wirtschaftswunders wieder. Innen wie außen fand sich viel Chrom und ein an die Amerikanischen Strassenkreuzer angelehntes Haifischmaul als Kühlergrill. Im Herbst 1954 folgte ein „Face-lift“ mit Luftleitblechen im Kühlergrill was sich nun jährlich wiederholte um das Fahrzeug immer auf dem Modischen stand der Dinge zu halten. Nachfolger war ab Sommer 1957 der Rekord P1 ( Nachdem Opel die Rechte am Namen Rekord erworben hatte entfiel das schon beim Vorgänger geplante Olympia)
    Geändert von VECTRA-A-CC-x16sz (10.08.2009 um 22:43 Uhr)

  2. #2
    VECTRA-A-CC-x16sz
    Gast

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    Am 13. August 1957 wurde der Opel Rekord P1 der Weltöffentlichkeit vorgestellt.Ausgerüstet mit einer modischen Karosserie fand der neue Wagen sofort großen Zuspruch zweifarbige Lackierungen und zweifarbige Stoffinterieurs schmückten diese wirklich sehr gelungene Konstruktion aus Rüsselsheim.Viele Details darunter insbesondere die um die Ecke gezogenen, großen Panoramascheiben im Front- und Heckbereich, die geschwungene seitliche Zierleiste mit dem Knick vor der Hinterachse, Stoßfänger und Rückleuchten entsprachen vollkommen dem Geist der Zeit.Die völlig neu konstruierte Vorderachse mit negativem Sturz und unterschiedlich langen Querlenkern vermittelten mit dem von Opel neu entwickelten vollsynchronisiertem Dreigang-Getriebe mit Lenkradschaltung und dem 45-PS-Motor mit 1,5 Liter Hubraum ein revolutionäres Fahrgefühl.Ab 1958 war auch ein Caravan erhältlich der auch als Schnelllieferwagen bezeichnet wurde.Ebenfalls wurde ein günstigeres Modell ohne Chromzierleisten und luxuriöse Ausstattung als Olympia angeboten.
    1958 wurden einige technische Veränderungen vorgenommen. Der Innenspiegel wurde statt am Armaturenbrett am Dach befestigt, und zum ersten Mal in dieser Fahrzeugklasse hielt ein elektrischer, zweistufiger Scheibenwischer Einzug. Bis 1957 wurde der Scheibenwischer mechanisch über eine biegsame Welle von der Nockenwelle des Motors angetrieben.1959 wurde ein neuer 1,5-Liter-Motor eingeführt, der statt der bisherigen 45 PS jetzt 50 PS leistete. Diese Leistungssteigerung wurde im Wesentlichen durch Änderungen am Verteiler, Zylinderkopf und dem Auspuffkrümmer erreicht Der Grundmotor basierte immer noch auf der fast unverwüstlichen Vorkriegskonstruktion des Olympia von 1937.
    Ebenfalls wurde der Name Olympia für die Sparversion gestrichen und durch den Namen Opel 1200 ersetzt der bis 1962 als Nachkriegs-Kadett Vorläufer und Opel Einstiegsmodell weiter produziert wurde.
    Im letzten Modelljahr 1959/60 gab es den Rekord P1 auf Wunsch mit Olymat, einer automatischen Kupplung von Fichtel & Sachs die durch leichtes Drücken des Lenkstockschalthebels automatisch betätigt wurde.Diese Konstruktion blieb noch bis 1970 trotz geringen Käuferzuspruchs im Programm.
    Geändert von VECTRA-A-CC-x16sz (10.08.2009 um 22:43 Uhr)

  3. #3
    VECTRA-A-CC-x16sz
    Gast

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    Als 1960 der Rekord P2 das Licht der Weltöffentlichkeit erblickte ging ein Raunen durch die Automobile Fachwelt. Opel war wiederum ein grosser Coup gelungen.Die Panoramascheiben fielen beim P2 völlig weg, dadurch wurden die vorderen Türen breiter und der Einstieg vereinfacht. Die gesamte Karosserieform wirkte geradliniger als beim Rekord P1 und weniger Strassenkreuzer mässig. Technisch orientierte sich der P2 zu weiten Teilen an seinem Vorgängermodell, allerdings wurde der Insassenschutz in Details verbessert. Auf der Handschuhfachklappe befand sich immer noch der Schriftzug „Olympia“.
    Die 1961 erschienene Coupé-Version mit dem im Vergleich zur Limousine recht tief abgesenkten Dach wurde wegen seiner etwas unausgewogenen Proportionen spöttisch als „rasender Kofferraum“ bezeichnet. Als Motor kam wie auch beim Rekord P1 der bewährte und sehr robuste 1,5 Liter Vierzylinder mit 50 PS so wie 2 verschiedene 1,7 Liter Vierzylinder mit 55 und 60 PS (1700 L) zum Einsatz.Der Rekord P2 1500 wurde mit einem Dreiganggetriebe, die Modelle 1700, 1700 L und das Coupé auf Wunsch mit einem Vierganggetriebe angeboten.Für alle Modelle außer dem 1700 L war mit Dreiganggetriebe auch die halbautomatische Kupplung Olymat erhältlich.Das System Olymat bestand aus einer fliehkraftgesteuerten Anfahrkupplung und einer zweiten Kupplung für den Gangwechsel, wodurch das Kupplungspedal entfiel. Die vom Unterdruck des Motors betätigte zweite Kupplung wurde beim Schalten durch einen elektrischen Kontakt am Schalthebels aktiviert.Der überaus erfolgreiche Rekord P2 wurde nach 786.349 Exemplaren 1963 vom Rekord A abgelößt.
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    Automatische Beitragszusammenführung
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    1963 als Nachfolger des Rekord P2 vorgestellt sprengte der Rekord A wiederum alle Konventionen.Das Fahrzeug Unterschied sich komplett von seinem Vorgänger ohne dabei auf die mittlerweile Rekord typischen Kenzeichnungen zu verzichten. Ein in der damaligen Automobilwelt geradezu perfekter Spagat der scheinbar nur Opel gelingen konnte.(Zu diesem Zeitpunkt war Opel die beliebteste Automarke Deutschlands) Mit ihm führte Opel die Kennzeichnung von Folgemodellen aller hergestellten Fahrzeugtypen durch Buchstaben in der Reihenfolge des Alphabets ein.Er hat eine glattflächige, nüchterne aber aufregende Karosserie und war wesentlich vielseitiger als seine Vorgänger.Er war als 2- und 4-türige Limousine, als Kombiversion und als Coupé sowie als Kastenwagen erhältlich. Auch gab es eine Cabrio-Version auf Basis des Coupés.Die Vierzylindermotoren wahlweise mit 1,5 Liter oder 1,7 Liter Hubraum und einer Leistung von 55 bis 67 PS waren wiederum als OHV Motoren mit Stirnrädern konstruiert und basierten ebenfalls auf der Basis des 1937er Olympia.Im Rekord A ging diese Motoren Ära allerdings zu Ende da sie zwar den Ruf absoluter Haltbarkeit hatten, aber technisch nicht mehr auf dem Stand der Zeit waren.
    Der ab 1964 lieferbare Rekord L-6 mit dem 100 PS starken 2,6-Liter-Reihensechszylinder gilt als Vorläufer des Commodore.
    Limousine und Kombi waren je nach Wunsch mit vollsynchronisiertem Drei- oder Vierganggetriebe und Lenkradschaltung erhältlich; das Coupé hatte serienmäßig das Vierganggetriebe und Mittelschaltung.
    Das Fahrwerk des Rekord A entsprach dem Standard der 1960er Jahre: vorn Querlenker mit Schraubenfedern, hinten Starrachse mit Blattfedern; Trommelbremsen. Gegen einen Aufpreis von 150,00 DM waren vordere Scheibenbremsen in Verbindung mit einer damals völlig neuartigen Zweikreis Bremsanlage lieferbar. Beim 2,6-Liter-Modell war das Zweikreisbremssystem mit vorderen Scheibenbremsen und Bremskraftverstärker serienmäßig.Von März 1963 bis zur Einführung des Rekord B im August 1965 wurden insgesamt 887.304 Rekord A hergestellt.Der Rekord L-6 war übrigens das erste Deutsche Auto mit einer 12 Volt Stromversorgung und Halogenleuchten.
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    1965 kahm der Rekord B der sich von seinem Vorgänger nur geringfügig unterschied auf den Markt.Das Fahrzeug wurde nur ungefähr 1 Jahr gebaut und nur ca. 8 Monate ausgeliefert.Eigentlich handelte es sich beim Rekord B nur um ein Facelift des Rekord A und er sollte die Lücke bis zum Rekord C füllen.Neu waren Rechteckscheinwerfer, ein geänderter Kühlergrill und runde Heckleuchten, welche in ähnlicher Form später auch beim Manta A und beim GT erschienen.Er war als zwei- und viertürige Limousine, als Kombi und als Coupe erhältlich. Im Unterschied zum Fahrwerk des Rekord A erhielt der B eine verbreiterte hintere Achse. Sie war die letzte Hinterachse mit Blattfedern bei Opel-Fahrzeugen. Die Doppelquerlenker-Achse vorne wurde vom A-Modell übernommen. Auch das Armaturenbrett und die Innenausstattung entsprachen größtenteils dem Vorgängermodell.
    Mit dem Rekord B wurde eine neuentwickelte Motorengeneration eingeführt, welche die technisch längst überholten und an der Leistungsgrenze angelangten Vorkriegsaggregate ablöste: Vierzylinder-Reihenmotoren mit obenliegender Nockenwelle, die Opel als CIH-Motoren bezeichnet. Die Ventile werden nicht mehr über lange Stößelstangen von einer untenliegenden Nockenwelle betätigt, sondern die nun im Zylinderkopf befindliche Nockenwelle wirkt über kurze Stößel und Blechpress-Kipphebel auf die Ventile; diese Kipphebel sind nicht auf einer Achse drehbar gelagert, sondern werden durch Zuganker mit einer entsprechend gestalteten Einstellmutter gehalten. Die Welle wird von einer Duplexkette statt von Stirnrädern angetrieben. Diese Motorengeneration war bis Ende der 1980er Jahre im Opel-Programm. Der im Rekord B L-6 eingebaute 2,6-Liter-Reihensechszylinder wurde allerdings von seinem Vorgänger übernommen und war noch eine Vorkriegskonstruktion, basierend auf dem Aggregat des Admiral von 1937.
    Nur der 1,5-Liter Motor hatte noch einen Starterzug, bei den anderen Modellen war eine Startautomatik vorhanden. Statt der selbst produzierten Vergaser verwendete Opel jetzt Vergaser von Solex/Zenith.
    zwischen August 1965 und Juli 1966 entstanden insgesamt rund 296.000 Exemplare.
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    Der Rekord C ersetzte 1966 das nur ein Jahr lang gebaute Modell Rekord B und wartete mit einer völlig neuen Karosserie auf. Die Konzeptentwicklung des Rekord C begann bereits 1963 konnte aber aufgrund technischer Schwierigkeiten die diese völlig neuartige Konstruktion mit sich brachte verspätet auf dem Markt erscheinen was die bereits erwähnte B Reihe hervorbrachte um die schon fertig konstruierten Motoren der Käufer Klientel zugänglich zu machen.
    Der Rekord C auch liebevoll Cola Flaschen Rekord genannt folgte einem 1962 in den USA entstandenen neuen Designstil der auch später den GT zierte.Dabei wurde erstmals auf geschwungene fast erotisch wirkende Karosserielinien geachtet.Auch am Fahrwerk gab es einige technische Änderungen: Längerer Radstand, eine neu entwickelte Vorderachse mit Doppel-Querlenkern, Schraubenfedern und Drehstabilisator – die recht einfache, blattgefederte Hinterachse der Vorgänger wich einer „Fünflenkerachse“. Diese Starrachse sorgte mit Schraubenfedern, vier Längslenkern und Querlenker für ein deutlich stabileres Fahrverhalten. Dieses Konzept der Hinterachsführung auch Zentralgelenkachse genannt wurde bei Opel bis 1988 fast unverändert beibehalten. Erstmals wurde eine Zweikreis-Bremsanlage mit Scheibenbremsen vorn und ein Bremskraftverstärker serienmässig in den Rekord eingebaut.Sicherheitstechnisch gab es auch Neuerungen, das Armaturenbrett erhielt eine Kunststoffpolsterung, eine Teleskop-Lenksäule, wirksamere Knautschzonen und gegen Aufpreis 3-Punkt-Sicherheitsgurte und Kopfstützen.Das Opel-typische Bandtachometer wurde durch ein blendfreies Rundinstrument ersetzt.Der Rekord C wurde von der Fachwelt wegen seiner ausgezeichneten Sicherheits Fahrgastzelle hoch gelobt. Der Rekord C war als zwei- oder viertürige Limousine erhältlich sowie als drei- oder fünftüriger Kombi, als dreitüriger Lieferwagen und als Coupé. Das Coupé hat keine B-Säule und gilt bei vielen Fans als das eleganteste Rekord-Modell.Ab 1967 gab es auch eine Cabrio Version die 4000 DM teurer war als das Coupe.Das Motorensortiment entsprach dem des Vorgängers und wurde um einen 1,9 Liter CIH Motor und einen 2,2-Liter-Reihensechszylinder ergänzt der bis 1967 mit Erscheinen des Commodore A erhältlich war.Beim Rekord „Sprint" wurde die Leistung des 1,9S-Motors mittels zweier Fallstromdoppelvergaser Typ 40 DFO des italienischen Herstellers Weber und geändertem Hochleistungs Zylinderkopf auf 106 PS gesteigert , diese Motoren nannte man SH Motoren.Die C-Reihe war die erfolgreichste Rekord-Baureihe. Opel überschritt mit ihr zum ersten Mal die Millionengrenze: 1.274.362 Fahrzeuge wurden insgesamt bis zum Produktionsende Mitte 1972 gebaut.Das kurriose ist das die Produktion des Nachfolgers Rekord D schon im Dezember 1971 begonnen hatte und schon ab Januar 1972 beim FOH angeboten wurde während der Rekord C immer noch im Programm war und auch bis Juni 1972 weiter produziert wurde.
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    Fortsetzung folgt !!
    Geändert von VECTRA-A-CC-x16sz (07.08.2009 um 00:26 Uhr) Grund: Automatische Beitragszusammenführung

  4. #4
    VECTRA-A-CC-x16sz
    Gast

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    Bild 1) Rekord P2 Coupe
    Bild 2) Rekord A
    Bild 3) Rekord B
    Bild 4) Rekord C
    Geändert von VECTRA-A-CC-x16sz (10.08.2009 um 22:43 Uhr)

  5. #5
    VECTRA-A-CC-x16sz
    Gast

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    Der Rekord D wurde 1971 als Nachfolger des Rekord C vorgestellt.Die selbsttragende Karosserie die nun völlig anders Designt war bot Platz für fünf Personen. Es gab sie in fünf verschiedenen Varianten: als zwei- und viertürige Limousine, als drei- und fünftüriger Caravan und als Coupe.Am auffälligsten war dabei die Dieselvariante durch ihre Motorenbedingte geänderte Motorhaube die eine grosse Hutze aufwies.Die Einzelradaufhängung der Vorderachse erfolgte an doppelten, ungleich langen Querlenkern mit Schraubenfedern mit progressiver Rate, Drehstab-Stabilisator und Teleskopstoßdämpfern. Die Hinterachse bestand aus einer Starrachse mit Querlenker an Doppel-Längslenkern, Schraubenfedern mit progressiver Rate, Drehstab-Stabilisator und Teleskopstoßdämpfern. Frühe Versionen hatten serienmäßig Lenkradschaltung. Die "Sportschaltung" genannte Mittelschaltung kostete anfangs einen geringen Aufpreis und war für die 1972 eingeführte 2,1 Liter Diesel Version nie verfügbar.Diese Fahrzeuge wurden bis zum Produktionsende 1977 nur mit Lenkradschaltung ausgeliefert. Auf Wunsch war auch ein 3-Gang-Automatikgetriebe erhältlich.Im Jahr 1975 wurde durch die Änderung eines Gesetzes der Bleigehalt im Kraftstoff auf weniger als die Hälfte der bisherigen Werte begrenzt. Als Konsequenz daraus musste das Verdichtungsverhältnis der Motoren herabgesetzt werden, um weiterhin die Klopffestigkeit sicherzustellen. Beim Motor 1700 N reduzierte sich die Leistung daher um 6 PS, der Motor 1700 S fiel weg, und die Palette wurde durch den Motor 1900 N (Normalbenzin) ergänzt. Der Motor 1900 SH fiel auch weg, dafür wurde das Motorenangebot durch die Einführung eines 2l-Motors mit 100 PS ergänzt.Den Opel Rekord D gab es als Basisversion, als Luxusversion "Rekord L" und mit sportlicher Ausstattung als "Rekord Sprint". Ab 1975 kam dann noch eine Version "Berlina" hinzu, die gegenüber der "L"-Version noch mehr auf Komfort und Ausstattung setzte. Die Produktionszahl von 1 Mio. Rekord D wurde mit dem Sondermodell "Millionär" gefeiert. Weitere Sondermodelle waren "Maharadscha", "Hit" und "Sport".Vom Rekord D wurde bis Juli 1977 insgesammt 1.128.196 Exemplaren produziert.Der Nachfolger und letzte Vertreter war der Rekord E
    Geändert von VECTRA-A-CC-x16sz (10.08.2009 um 22:43 Uhr)

  6. #6
    VECTRA-A-CC-x16sz
    Gast

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    1977 stellte Opel auf der IAA in Frankfurt den Rekord E als Nachfolger des Rekord D vor.Im wesentlichen wurde die Technik seines Vorgängers übernommen.Das Karosseriedesign des Rekord E war allerdings im Gegensatz zu seinen Vorgängern wenig Aufregend und ziemlich Unspektakulär.Der Rekord E war ein typisches Gebrauchsautomobil mit unaufregender aber zuverlässiger Technik. Gutbürgerliche Fahrleistungen, ordentliche Straßenlage und ein etwas unbefriedigender Federungskomfort waren neben seinem angenehmen Erscheinungsbild Kennzeichen dieser Baureihe. Neben den Limousinen gab es wiederum eine großzügige Kombiversion, den Caravan. Die Motoren-Palette des Rekord E gab es als 1.7 N (60 PS), 1.9 N (75 PS, Normalbenzin) Vergasermotoren, sowie drei 2-Liter-Versionen (2.0 N (66 kW / 90 PS), 2.0 S (Superbenzin, 100 PS) und 2.0 E (Einspritzer, 110 PS) und eine 2,3 Liter Diesel-Variante (73 PS), die sich vom 2.1 D ableitete.Die kleinen Motoren wurden relativ selten bestellt, in dieser Fahrzeugklasse hatte sich ein Hubraum von rund zwei Litern etabliert. Die Dieselmodelle mit charakteristischem Buckel auf der Motorhaube waren eher selten gefragt .Mitte 1981 wurde der Zweitürer aufgrund geringer Nachfrage aus dem Rekord-Programm gestrichen. Ab April 1982 gab es noch das sportlichere Modell SR/E mit auffälliger Zweifarbenlackierung. Im August 1982 kahm eine völlig überarbeitete Version des Rekord E auf den Markt die nun Rekord E2 genannt wurde. Mit Erscheinen des E2 wurde die Karosserie und das Interieur komplett überarbeitet.Der Rekord erhielt neben zeitgemäßeren Stoßfängern aus Kunststoff auch ein etwas höher verlaufendes Heck und eine abgeflachte Motorhaube mit neuer Frontpartie. Opel folgte so der gerade populären Keilform, und konnte den Luftwiderstandsbeiwert im Vergleich zum E1 weiter senken. Die Motoren 1.7 N und 1.9 N entfielen und wurden durch die im Ascona C und Kadett D erstmals eingeführten OHC-Motoren mit Querstrom-Leichtmetall-Zylinderkopf ersetzt: 1.8 N (75 PS) und 1.8 S (90 PS), jeweils Vergasermodelle. Die 2.0-CIH-Motoren (S und E) wurden zunächst unverändert übernommen, 1984 wurde der 2.0 E durch den 2.2-i-Motor ersetzt, der sich vom 2.0 E nur durch einen 8 mm verlängerten Zylinderhub unterscheidet. Dieser Motor zeichnet sich durch einen besonders kräftigen Antritt schon bei niedrigen Drehzahlen aus. Das Dieselangebot wurde 1984 durch eine 17 PS stärkere Turbovariante ergänzt, die später auch mit 86 PS im Senator erhältlich war.
    Ab Modelljahr 1984 wurde das GM 3-Gang-Automatikgetriebe mit einer Wandlerüberbrückungskupplung ausgerüstet, um den Schlupf des Wandlers in der höchsten Fahrstufe zu vermeiden und den Kraftstoffverbrauch zu senken.
    Im Modelljahr 1985 kam die vom 18E-Motor abgeleitete Katalysatorvariante C18NV als einer der ersten abgasgereinigten Fahrzeuge auf den deutschen Markt, ab 1985 war der Rekord auch mit ABS erhältlich. Zugleich wurden auch die Ausstattungsvarianten neu geordnet; (LS, GLS, GLS Exklusiv, CD). Nachdem der Rekord zuletzt doch deutlich in die Jahre gekommen war, erfolgte 1986 nach 1,4 Millionen produzierten Exemplaren die Ablösung durch den Omega A
    Geändert von VECTRA-A-CC-x16sz (07.08.2009 um 22:43 Uhr)

  7. #7
    Urgestein Avatar von Corsa Cab
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