Ölpreis gefallen, Kraftstoffpreise fast unverändert

Da platzt mir der Kragen, wenn der Ölpreis steigt, steigt sofort der Benzinpreis, fällt der Ölpreis, blebt der Benzinpreis länger auf hohem Niveau. So wie jetzt der Ölpreis gefallen ist, müssten die Kraftstoffpreise deutlich niedriger sein.

Dagegen ist auch der Euro relativ stabil geblieben, wenn man dieses Verhältnis betrachtet, ist der Kraftstoff viel zu teuer.

Hallo Norbert,

man merkt aber schon etwas an der Zapfsäule. Hab erst für 1,36 den Diesel getankt, statt für 1,46 EUR zuvor. Beim Super ist mir 1,52 auch angenehmer als 1,59 EUR.

Was die jetzt natürlich sagen, was ein wenig stimmen mag, dass der jetzige Sprit ja noch teuer eingekauft wurde, somit sinkt der Preis langsamer. Wenn der Preis steigt, wird dass natürlich gleich einkalkuliert, dadurch erhöhen Sie den Spritpreis schon vorher, um den höheren Einkauf etwas entgegen zu wirken.

Wenn der Ölpreis so bleibt oder weiter sinkt, wird sich dass auch immer weiter an der Tankstelle bemerkbar machen, fraglich ist nur, wie lange es anhält.

Gruß Sven.

Hallöchen

auch mir ist es heute aufgefallen an der Jet bei uns diesel 1,27 und Super 1,48 der witz ist fahre ich drei KM weiter komme ich zur nächsten Jet da sind die Preise glatte 8 Cent teurer wieso weis kein mensch

die jet Tanke ich ich als erstes meinte war gestern eh der hit

6Uhr morgens Super 1,49
8 Uhr Morgens 1,55
10 Uhr 1,52
11 Uhr 1,51
und zu guter letzt um 15 Uhr (wo ich feierbaned hatte) 1,48

da frag ich mich ähm leute entscheidet euch mal rauf runter rauf runter da wird man so verwirrt das man net weis wann am besten tanken

ich hatte heute morgen das Glück und habe für 1,48 voll getankt als ich feierabend hatte konnte ich mich in den arsch beißen was sehe ich 1,47

Trotzdem find ich das irgendwie bemerkenswert und das beste ist dieses drecks zeug von E10 war teurer als das normal super lol

Moin
Sprit wird immer teurer, das ist alte Tradition bis zum gewissen Zeitpunkt in 2009:
Frau Merkel sagte das Ersparte wäre sicher
Das Benzin wurde plötzlich billiger, Containerhäfen waren verwaist, Grossbetriebe sprachen von Massenentlassungen, Banken machten pleite, Abwrackprämien usw..usw...
Da ist es mir persönlich lieber wenn der Sprit immer etwas teurer wird und es dafür "am Markt" bleibt wie es ist.
Wir dürfen uns nicht einbilden das jemand den Sprit ohne zwingenden Grund verbilligt.
Gruss Willy

Zitat von Snake-Force

Hallo Norbert,

man merkt aber schon etwas an der Zapfsäule. Hab erst für 1,36 den Diesel getankt, statt für 1,46 EUR zuvor. Beim Super ist mir 1,52 auch angenehmer als 1,59 EUR.

Was die jetzt natürlich sagen, was ein wenig stimmen mag, dass der jetzige Sprit ja noch teuer eingekauft wurde, somit sinkt der Preis langsamer. Wenn der Preis steigt, wird dass natürlich gleich einkalkuliert, dadurch erhöhen Sie den Spritpreis schon vorher, um den höheren Einkauf etwas entgegen zu wirken.

Wenn der Ölpreis so bleibt oder weiter sinkt, wird sich dass auch immer weiter an der Tankstelle bemerkbar machen, fraglich ist nur, wie lange es anhält.

Gruß Sven.

Hallo Swen,

da hast du natürlich recht, das sehe ich schon ein. Die Mineralölkonzerne sind ja auch keine Wohltätigkeitsinstitute, sie sehen eben nur zu, daß sie ihre Ware nach den Gesetzen der Marktwirtschaft so teuer wie möglich verkaufen.

Nach diesen Gesetzen hat natürlich auch der Verbraucher durch preisbewußtes Verhalten eine gewisse Macht.

So sehe ich zu, daß ich konsequent bei den billigeren Tankstellen tanke, auch wenn es nur ein Cent weniger ist. Das ist die kleine Macht des Verbrauchers zur Preisbeeinflussung.
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Zitat von OmegaAfahrer

Moin
Sprit wird immer teurer, das ist alte Tradition bis zum gewissen Zeitpunkt in 2009:
Frau Merkel sagte das Ersparte wäre sicher
Das Benzin wurde plötzlich billiger, Containerhäfen waren verwaist, Grossbetriebe sprachen von Massenentlassungen, Banken machten pleite, Abwrackprämien usw..usw...
Da ist es mir persönlich lieber wenn der Sprit immer etwas teurer wird und es dafür "am Markt" bleibt wie es ist.
Wir dürfen uns nicht einbilden das jemand den Sprit ohne zwingenden Grund verbilligt.
Gruss Willy

Stimmt Willy,

warum soll ich meine Ware für weniger verkaufen als ich dafür bekommen kann. Da müßte schon der Gesetzgeber eingreifen, und das würde möglicherweise den Wettbewerb am Markt stören.
Allerdings gibt es ja auch den Wucherparagraphen, aber warum sollte der Staat etwas gegen die Preistreiberei unternehmen, verdient er doch kräftig mit.

Übrigens, halt mich bitte nicht für einen Korinthenkacker, aber die Wirtschaftskrise begann schon August 2008.
Mit der boomenden Wirtschaft war es von einem Tag zum andern vorbei.

Am Dienstag Diesel für 1,38 getankt, Mittwoch 1,30, Donnerstag (gestern) sehe ich 1,29, um die magischen 1,30 wird es evtl. bleiben, das ist ein spürbarer Preisnachlass gg. Wochenanfang.

Alles betankt was ging !
(Auto und 1x 20L und 1x 5L Kanister)
Diesel-Preis: 1,309 €

So billig war Diesel vor einer Woche selbst in Holland nicht.

Damit kann ich wieder 1250 km durch die Republik dieseln

Moin
Kurz aufgefrischt:
Vor 15 Jahren konnte ich von einem Stundenlohn 20l Diesel holen,das Auto schaffte damit 400km, heute nur noch 11l, heute läuft der Karren damit nur noch 150-200km.
Andersum, ich komme heute nur noch halb soweit wie früher.
An diese Rückwärtsverhältnisse müssen wir uns gewöhnen, es wird auch immer schlimmer, das einzige was schwankt ist das Tempo des Rückschritts.
Es ändert jetzt nichts daran das Diesel 2,60DM kostet und Heizöl 2,00 DM, die Stundenlöhne sind aber nicht mitgestiegen,sondern wegen der "Globalisierung" eher gefallen.
Gruss Willy

Zitat von OmegaAfahrer

Andersum, ich komme heute nur noch halb soweit wie früher.
An diese Rückwärtsverhältnisse müssen wir uns gewöhnen, es wird auch immer schlimmer, das einzige was schwankt ist das Tempo des Rückschritts.

Sehe ich völlig anders, die modernen Autos haben
- mehr Sicherheit
- mehr Komfort
- mehr Leistung

Ist das eine Rückwärtsentwicklung ?

Das einzige mir erinnerte Komfortmerkmal meines ersten Wagens war ein Choke-Hebelchen, das millimetergenau justiert werden konnte, damit man es kilometergenau nach zunehmender Wärme des Motors anpassen konnte. Im Winter legten wir hinten Ziegelsteine rein, voilá, fertig war ZSP (=Ziegelsteinstabilitätsprogramm).

Die ganze moderne Elektronik kostet Geld und Sprit, spart dafür Zeit (im Idealfall, weil man Eigenreparaturen und Kontrollen nicht mehr braucht) und somit Nerven.

Die Kehrtwende, die ich diagnostiere, ist die Abhängigkeit von "Experten", die das technische Euqipment haben, um im Problemfall überhaupt noch durchzublicken. Bin sehr kostenbewusst und fahre nicht schlechter als früher, der wahrgenommene Unterschied ist die Leistung moderner Motoren. Bei aller nötigen Distanz zu den Rennsemmeln, denen man auf den Straßen begegnet, man bekommt auf dem Gebrauchtmarkt derart leistungsstarke Fahrzeuge mit erstaunlich genügsamen Kilometerkosten pro km, dass es einem bange werden kann. Nicht wegen der eigenen Fahrkünste, sondern wegen der der Fahranfänger, Siebzehnjährigen/Verhätschelten (Entschuldigung für die Pauschalisierung), denen ihre Eltern oder das Gesetz keine Leistungsbeschränkung angedeihen lassen.

Wenn, dann ein gesellschaftlicher Rückschritt, bei uns hieß es noch, fange mit wenig PS an, nimm einen soliden Gebrauchten, also einen Opel , lerne fahren. Den jungen Leuten scheint die Werbung zuzurufen: beeindrucke Leute, die du eigentlich nicht als Freund haben willst, verschulde dich mit einen Autokredit an den Rand der Privatinsolvenz, um deine Emotionen auszuleben. Bis dich die Emotionen einholen, sobald du deinen Kontoauszug in Händen hältst.
Die Gegenbewegung, dass junge Leute keinen Führerschein mit 18 machen oder kein Auto wollen, wird m.E. im Großstadtbereich zunehmen, eine positive Entwicklung.

Moin
Kaufkraftverlust geschätzt ca. 30%, das sehe ich als Rückentwicklung, nicht nur das Auto als solches betrachtet, das Auto selber ist noch viel schlimmer rückentwickelt was die Effizienz angeht bis zu 5 Personen mit Tempo 60-80 über die Lande zu befördern und dabei 7 statt 3 Liter/100km zu verballern, die 5l hatten wir Ende der 70iger, Anfang der 80er bereits gehabt, auch der grosse Audi 100 brauchte nur 4,5l
Abs/Airbag Systeme, beheizte Sitze und 8-Zylinder gabs auch schon vor über 30 Jahren, also Komfort, Leistung und Sicherheit aber damals gabs auch die Ölkrise, die alles für den Normalbürger verhinderte und wehe sie kommt wieder...
Irgendwann kommts wieder, ich denke so bei 3,00eur/l, dann wird wieder abgespeckt, dann juckts keinen mehr ob 3,5 oder 7 Airbags drin sind,Sitzheize ist dann auch egal, dann gehts nur noch um die Liter auf 100...
Heute ist es fast leichter ein Einfamilienhaus zu finazieren/halten als einen Neuwagen, wenn man die monatliche Effektivbelastung des Kontos sieht und trotzdem kommt auf jeden Führerscheinneuling in der Familie auch ein eigenes Auto, so wars bei uns zumindest, der Stellenwert des Autos ist ein anderer geworden.
Allerdings sind die Versicherungen für grosse Wagen billiger als für einen Corsa, das war früher umgekehrt.
Gruss Willy

Ja Willy, du sprichst mir aus der Seele, früher sind wir auch ohne den ganzen Schnickschnack mit unseren Autos ans Ziel gekommen. Die Autos waren einfach leichter und haben deswegen weniger Sprit gebraucht.

Um den heutigen Autos einigermaßen akzeptable Trinksitten beizubringen bedarf es hohem technischem Aufwand bei der Motorentechnik. Die Lösung des Problems ist nur zu einfach um realisiert zu werden.

Ich kann nur sagen: Baut wieder leichtere Autos, laßt euch mal was einfallen!!

Die Motoren von heute in den Karosserien von vor 30 Jahren, das wären echte Sparwunder, und wie die abgehen würden!

Moin
Ich komme heute noch mit den Karren von früher sicher ans Ziel und habe sogar noch über eine halbe Tonne Zuladung!!
Und da die Kisten "sonst" nichts kosten würde ich auch bei 5eur/l noch fahren wie gehabt.
Was ich denke ist folgendes:
Ein moderner Diesel mit 2l Hubraum leistet 200Ps.
Wenn wir den auf 2 Zylinder, 1l Hubraum und 100PS reduzieren würden und das ganze in eine leichte durchdachte Karosse ähnlich dem Kadett E einbauen würden hätten wir ein 3l-Auto in dem 5 Personen sitzen können und einen Riesenkofferaum.
Die sieben obligatorischen Airbags finden auch noch irgendwo Platz sowie das Steuergerät für den Fahrassistenten.
Sowas wird aber nicht gekauft, allein das Geknatter des Motors reicht um den Kunden vom Hof zu jagen.
Das erreichbare Tempo wäre etwa 180kmh, die Beschleunigung auch nicht so dolle.
Da akzeptiert man eher 7l Verbrauch und hat ein "richtiges" Auto mit allem Schnickschnack. VW hats ja schon mit dem 3l-Polo versucht, es kauft keiner.
Auch der Astra Eco-Dingens mit 4l kaufte kaum jemand, Argumente wie Anfahrschwäche standen im Raum.
Man versteckt sich heute hinter der grünen Plakette, freut sich über den CO2-Wert und ist stolz auf die D6-Norm oder wie das heisst und fühlt sich dann als Klimaschützer..eiert aber als Einzelperson mit 200PS über die Piste.
Dazu kommt noch das die Hersteller ihre Sicherheitseinrichtungen so anpreisen das der Kunde glaubt er könne fahren wie blöde, denn in "diesem neuen Modell" kann einem ja nichts mehr passieren.
Ich denke das grosse Umschwenken kommt wenn entweder der Sprit rationiert wird oder eben der Preis gewaltig steigt.
Gruss Willy

Moin Willy,

da sind wir einer Meinung.

Moin
Wie lange kann Benzin in Militärkanistern draussen lagern ehe es schlecht wird?
Ich muss wohl langsam anfangen die Rerserven zu verfahren und dann frisches Benzin einlagern...
Der älteste Pott steht schon seit Frühjahr.
Danke
Gruss Willy

Bei Benzin 1 Jahr, bei Diesel etwas weniger, nur da muss noch beachtet werden ob es Sommer- oder Winterdiesel ist.
Ich schreibe immer auf den Kanister drauf wann er betankt wurde und dann immer den ältesten ins Auto nachfüllen.
Bei Benzin leidet bei längerer Lagerung die Zündwilligkeit.