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  • 1 Post By MCosmo

Reparaturkosten

Hallo Leute, vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Unser Meriva ( Baujahr 06/2005 ), 1.6 Liter mit easytronic hat nun nach fast 10 Jahren gut 82000 km auf der Uhr. Jetzt machen wir uns natürlich Gedanken, was in der nächsten Zeit evtl. auf uns an Reparaturen zu kommt und ob

  1. #1
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    Ausrufezeichen Reparaturkosten

    Hallo Leute,

    vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Unser Meriva ( Baujahr 06/2005 ), 1.6 Liter mit easytronic hat nun nach fast 10 Jahren gut 82000 km auf der Uhr. Jetzt machen wir uns natürlich Gedanken, was in der nächsten Zeit evtl. auf uns an Reparaturen zu kommt und ob es sich überhaupt lohnt, dieses Geld noch in den Meriva zu investieren. Im Prinzip sind wir aber mit dem Fahrzeug zufrieden. Was wohl in der kommenden Zeit gemacht werden muß, habe ich mal aufgelistet:

    - Zahnriemen

    - Lenkung ( ....knackt seit einger Zeit - ca. 6 Monate - wenn ich ganz nach rechts oder links eingeschlagen habe und dann fahre )

    - Kupplung ( .....wir haben das easytronic-Getriebe ) / denke, nach fast nur Stadtfahrten wird es hier wohl bald Zeit. Seit einger Zeit schaltet die easytronic auch recht laut. Ab und an mit einem Schlaggeräusch wenn ich z.B. auf eine Ampel zurolle!

    - Auspuff und Kat

    Wie das mit dem Steuergerät ist, kann ich natürlich nicht sagen. Meist kommt dieser Ausfall ja von heute auf morgen. Denke, dass gibt es auch im Austausch.


    Aber die oben aufgeführten Punkte......was würde uns das evtl. kosten? Hat jemand schon mal diese Teile wechseln lassen? Egal ob nun bei OPEL oder beim freien Händler? Ich persönlich schätze mal so um die 1500 Euro.



    Vielen Dank für Eure HIlfe und Gruß,


    Thomas
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  3. #2
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    Avatar von Dennis1201

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    Du sagst, Du schätzt 1.500€. Ob das realistisch ist kann ich Dir nicht sagen, aber überlege Dir mal was für ein Auto Du für dieses Geld bekommen würdest.

    Mein Meriva ist noch nicht so alt, aber ich selbst steckte lieber alle 2 Jahre zum TÜV etwas Geld in meinen Vectra anstatt was anderes zu kaufen. Irgendwann lohnt es sich natürlich nicht mehr, aber das muss jeder selbst entscheiden. 82.000km ist doch fast noch ein Neuwagen. Mein Vectra hatte 225.000km und mein Kadett davor 230.000km runter, als ich sie dann abgeben hab. Wahrscheinlich fahren die irgendwo im Ausland immer noch rum, denn wirlich kaputt waren beide nicht. Es häuften sich nur irgendwann die Kleinigkeiten.

    Ein anderes Auto zu kaufen (neu oder gebraucht) kostet definitiv mehr. Mal angenommen, man muss alle zwei Jahre 2.400€ in die Hand nehmen, um das Auto instand zu halten und über den TÜV zu bringen. Macht 100€ monatlich. Was kann man für 100€ im Monat leasen? Ich persönlich habe wie gesagt meine Autos immer recht lange gefahren. Als ich neue Reifen gebraucht hätte habe ich dann beschlossen meinen Vectra abzugeben. Der Kadett hatte noch keinen Kat und wurde irgendwann steuerlich zu teuer.


    Gruß Dennis
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  4. #3
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    Avatar von Siggi1803

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    ZitatZitat von Tommes 2068 Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,

    vielleicht könnt Ihr mir ja helfen. Unser Meriva ( Baujahr 06/2005 ), 1.6 Liter mit easytronic hat nun nach fast 10 Jahren gut 82000 km auf der Uhr.
    ...........

    Was wohl in der kommenden Zeit gemacht werden muß, habe ich mal aufgelistet:

    - Zahnriemen
    Jetzt sag nur, der Zahnriemenwechsel ist immer noch nicht gemacht.
    In diesem Beitrag habe ich versucht Dir behilflich zu sein:
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    Da Du aber anscheinend nichts am Moppel machst, und hier nur immer neue Threads erstellst, bin ich raus.

  5. #4
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    Hi Dennis,

    vielen Dank für Deine Antwort. Im Prinzip hast Du schon recht......für das Geld bekommt man keinen neuen. Und 82000 km ist wirklich nicht viel. Seit Dezember 2014 haben wir nun einen Hund aus der Tiernotrettung und da habe ich mir eh überlegt, ob es da wirklich sinnvoll ist eine neues Auto zuzulegen. Hier denke ich mal an den Dreck, Gerüche usw.! Wir sehen eh unsere Autos "nur" als Nutzfahrzeuge und nicht als "Schönauto". Hauptsache es fährt. Ich werde mal die Tage zu unserem Händler fahren und nachfragen, was auf uns alles drauf zu kommt.

    Und Siggi....nicht weinen. An diesen Thread kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Es gibt weit aus schlimmeres auf dieser unserer wunderschönen Welt, um sich über einen in Deinen Augen überflüssigen Thread zu ärgern. Ich sehe es mal so. In der Fülle der Mails hier ist der alte Thread ganz untergegangen und über den neuen können sich nun einige Interessierte informieren. Klar, es mußte bzw. soll so nicht sein, aber ich habe daran nicht gedacht. Ausserdem mache ich, wie Du geschrieben hast, nicht nichts am Auto. Es wird und wurde schon was getan. Halt das was nötig ist und wie es bei uns auch von der Zeit aus hinhaut. Trink' einen leckeren Magentee und dann ist wieder alles gut ;-) Mache ich auch immer, wenn mir was auf den Zeiger geht! Frieden...???


    Euch noch einen schönen Restsonntag wie eine schöne wie ruhige kommende Woche,

    Thomas
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  6. #5
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    Geiz is goil! Wer am falschen Ende spart, den bestraft das Leben.
    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware. Du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d. h. Du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  7. #6
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    Avatar von MCosmo

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    ZitatZitat von Tommes 2068 Beitrag anzeigen
    Was wohl in der kommenden Zeit gemacht werden muß, habe ich mal aufgelistet:

    - Zahnriemen
    - Lenkung ...
    - Kupplung ...
    - Auspuff und Kat
    Sind doch alles Verschleißteile, je nach Teil mit dessen bekannter Lebensdauer, ausser der Lenkung, da hängt es von der Ursache ab.

    Deshalb: Reparaturkosten sehe ich als solche Kosten wo etwas vorzeitig kaputt geht. Wartungskosten hingegen betreffen Verschleißteile, so meine Definition. Manchmal kann man das eine vom anderen schwerlich trennen, wenn man bspw. bei einem Werkstattbesuch ein Teil mitmachen lässt, weil der Mechaniker eh schon am Getriebe dran ist, den zweiten Reifen auf der Achse mittauschen muss wg. Reifenprofl etc.

    Falscher Geiz ist beim Auto wirklich dumm, ob ein Auspuff durchgerostet ist, hat nichts mit Sicherheitsrisiko zu tun, Lenkung aber schon.

    Bin extrem geizig mit Putzaufwand am Fahrzeug, auch wir haben ein Nutzfahrzeug, fahre ab und an in die Autowäsche statt mir die Garage mit hunderten von Mittelchen vollzustellen. Hauptsache technisch ist das Fahrzeug i.O. und allzeit betriebssicher. Mir ist zu wenig dass "es fährt", ich habe als Fahrer Verantwortung für alle Verkehrsteilnehmer, die von meinen etwaigen Mängeln am eigenen Fahrzeug betroffen sein können. Und ja, man es übertreiben, ob nun am Lack, mit neuer Batterie + neuen Reifen alle 5 Jahre, wenn der Zustand einfach noch einwandfrei ist. Diese Grenze muss jeder Halter für sich ziehen, nachschauen, prüfen und sich ggf. für den nächsten Kundendienst das Notwendige oder Sinnvolle notieren.

    Meine Auswertung zeigt mir die letzten 6 Jahre am Meriva:
    - 1300 Euro Wartung + 380 Euro neue Sommerreifen (obwohl 1 der montierten 2 Stück per Nagelschaden ausfiel, eigtl. Reparatur )
    - 1100 Euro Reparatur
    - 200 Euro Wagenpflege
    - 1600 Euro Steuern
    - rund 1600 Euro Zubehör (darunter Navi, Tempomat, Sitzbezüge, AHK wie Winterreifen + Felgen, später zähle ich neue Winterreifen als Wartung)
    - 2800 Euro Versicherung
    - 4800 Euro Spritkosten

    Um einmal die Dimensionen der Posten in einem konkreten Falle zu veranschaulichen. Halte den Meriva nach wie vor für ein betriebskostengünstiges Fahrzeug, liege ohne Abschreibung bei 26 Cent pro km. Der Abschreibeanteil ist sowieso abhängig vom Alter und der beabsichtigen Haltezeit, da dürften die Wenigsten eine Punktlandung hinbekommen, meist zieht man irgendwann die Reißleine, wenn große Reparaturkosten entstehen.

    Das einzige für mich Unerwartete war ein (km mäßig) vorzeitiger Glühkerzentausch vor 4 Jahren. Sogar das M32 Getriebeproblem hat mich getroffen, dank Kulanz Leistung von Opel bin ich günstig rausgekommen, das hatte ich jedenfalls erwartet und auf Garantieverlängerung verzichtet (=gespart).

    Reifenschaden zu werten, siehe oben, entweder Pech gehabt oder "normaler Verschleiß", kann halt passieren. Wie man das einträgt bzw. verbucht, egal, Hauptsache nachvollziehbar.

    Fährt man wenig Kilometer im Jahr zahlt man immer drauf über die laufenden Kosten gg. einem Vielfahrer, der v.a. in Verschleißteile investiert.

    Rechne ich noch die gezahlten Arbeitsstunden für den FOH ein, liegt ein guter Teil der Wartungs- und Reparaturkosten in meiner Subventionierung für den Werkstattstandort oder weiter gedacht in der mir zugänglichen Werkstattinfrastruktur. Das mag man als herkömmliche Infrastrukturabgabe sehen , doch ich will diese lokalen Händler finanzieren, weil ich im Notfalle auch davon profitiere. Geben und Nehmen. Das wird klarer, wenn man alle Alternativen durchdenkt. Und irgendwann wird ein neuer Opel fällig, dann bin ich froh auf einen wohlgesonnenen Händler zugehen zu können.

    Leben kostet Geld, Autofahren erst recht, doch ein Auto ermöglicht eine größere berufliche Mobilität und gerade eine größere Freiheit in der Freizeitgestaltung, die Basis dafür ist eine vernünftige Kostenrechnung. Wäre das Autofahren wie die Selbstverwaltung des Auto-Besitzens ein Graus, würde ich alles hinschmeissen und auf ´nen Tretroller umsteigen. Beim nächsten Urlaub und meine Frau dahin fahren zu können, wohin es uns zieht, schmeiß ich dann den Roller wieder in die Ecke und melde das Auto an.

    P.S. Motoröl kaufe ich selbst statt beim FOH, vom Gesparten kann ich jeden Urlaub 1x sehr gut bzw. 2x gut essen gehen. Freut uns und dafür wickle ich das selber ab. Vollkasko ist das Einzige, wo ich ins Grübeln komme. Doch die Versicherungsbeiträge dafür sind noch zu niedrig, Anschaffung eines neuen Gebrauchten käme deutlich teurer.
    nobbi01 gefällt das.
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