- Da durch Schmutz auf Bauteilen der Zündanlage sich lange die Feuchtigkeit hält und der Motor als Folge dessen schwer starten kann oder überhaupt nicht mehr anspringt.
- Da im Winter durch Streusalz und Wasser sich in zahlreichen Steckverbindungen befindet, kommt es zu Kontaktkorrosion, dadurch kann der elektrische Strom nicht mehr ungehindert fließen.
- Da durch Salz und Schmutzablagerungen sich kleine Roststellen bilden können, die zu größeren Korrosionschäden führen können.
- Da bei Aluminiumteilen sich eine rauhe Oberfläche bildet und dadurch der Motor halt nicht mehr so schön aussieht.
Durchführung der Motorwäsche:
Zuerst sollte man sich einen geeigneten Waschplatz aussuchen, wo die Motorwäsche erlaubt ist. Außerdem sollte man sich geeignete Reinigungsmittel mitbringen (Schwamm, Pinsel, Reiniger, Motorkonservierungsmittel).
Dann Motorhaube öffnen und Laub und andere Schmutzreste mit der Hand entfernen. Im Anschluß vorhandene Zettel entfernen (z.B. vom Motorölwechsel). Danach Lichtmaschine und Bremsflüssigkeitsbehälter mit einer Tüte abdecken und den kalten Motor mit Kaltreiniger einsprühen und mit Schwamm oder Bürste abreiben. Anschließend Motor mit der Hochdrucklanze vom oberen Teil des Motors, also vom Ventildeckel an und arbeitet sich bis zum unteren Teil des Motors (Ölwanne) vor. Dabei mit der Sprühlanze einen Mindesabstand von 30cm einhalten. Nachdem der Motor gereinigt ist sollte man den Kühler von der Innenseite nach draußen absprühen, dabei ist genügend Abstand zu halten, da die Kühlerlamellen sehr empfindlich sind. Den Kühler nicht von Außen her nach Innen absprühen, da ansonsten der ganze Schmutz und Insekten nur tiefer in die Kühlerlamellen hineingespült werden. Nachdem der Motor trocken ist, sollte der Motor mit einen Konservierungsmittel eingesprüht werden.
Man sollte sich nicht wundern, wenn der Wagen in Innenraum die nächsten Stunden nach Reinigungsmittel riecht, der Geruch verfliegt bald
vBulletin-Systemmitteilung