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    Der Motorumbau- Der Motor ist durch eine Hubraumerweiterung von 2,0l auf 2493ccm vergrößert worden, so das kaum noch Platz zwischen den Öl- und Kühlwasserkanälen geblieben ist. Im zuge der Hubraumerweiterung mußten natürlich auch neue Kolben (Rennsportschmiedekolben) und Pleuels verwendet werden. Die Pleuels wurden feingewuchtet und anschließend mit Glasperlen gestrahlt. Auch die Kurbelwelle mußte überarbeitet werden, Sie wurde feingewuchtet und poliert und zusammen mit verstärkten Kurbelwellenlagern eingebaut. Danach war die originale Nockenwelle dran. Die Nockenwelle wurde auf 296° umgeschliffen. Natürlich blieb auch der Zylinderkopf nicht verschont, hier wurden die Ein- und Auslasskanäle bearbeitet und anschließend Ausgelitert. Außerdem wurde der Zylinderkopf auf größere Ventile geändert und die neuen Ventile wurden zusammen mit verstärkten Ventilfedern und Ventiltellern verbaut.

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    Erste Gedanken
    Vor etwa zwei Jahren begann ich mich mit meiner automobilen Zukunft auseinander zu setzen. Mit meinem VR6 war ich zwar nach wie vor zufrieden, und ich sah zum damaligen Zeitpunkt eigentlich keinen ernsthaften Konkurrenten, der meinen Corrado in ähnlicher Preisregion formtechnisch würdevoll hätte ersetzen können. Selbst in leicht höheren Preiskategorien reizte mich kein Auto. Ich fand generell, viele Automobilhersteller befanden sich in einer Designwüste. Und die, die mein Herz höher schlagen liessen, waren Autos vom Schlage eines wuchtigen Porsches oder eines E500. Leider waren beide weit ausserhalb meines Budgets und deshalb im Reich meiner Träume angesiedelt. Für meinen Geldbeutel erachtete ich eine Preisspanne zwischen 42 und maximal 50'000 Swiss Dollars als noch einigermassen vernünftig. Eine Occasion kam dabei für mich, aus was für Gründen auch immer, nie in Frage. Zwischenzeitlich hatte ich sogar ziemlich revolutionäre Ideen. Ich dachte alternativ auch an irgend einen fahrbaren Untersatz für 20'000 Franken, der mich bloss von A nach B bringen sollte und mein Budget frei von jeglichen automobilen Belastungen freihalten würde. Ich war hin- und hergerissen zwischen Unvernunft und Nüchternheit.
    Was mich an meinem Corrado je länger je mehr störte, waren die fehlenden Platzverhältnisse, die mich kein Mountainbike oder Möbelstück einfach so einladen liessen, und die Komfortansprüche. Ich befasste mich langsam mit dem Gedanken, das nächste Auto würde ein Kombi, ein SUV oder sogar ein Van werden. Die nähere Auseinandersetzung mit Passat W8 (zu teuer), verschiedenen Jeep-Grössen (zu schluckfreudig) und erste mentale Berührungen mit der Sharan/Espace/Galaxy-Fraktion (zu hässlich) brachten mich nicht wirklich weiter.
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